San Sebastian – Anziehungspunkt für Feinschmecker und Surfer – ist für Nachtschwärmer wie auch Naturliebhaber ein ideales Ziel.
San Sebastian (185‘000 EW) liegt im äussersten Norden der iberischen Halbinsel an der weltberühmten Bucht La Concha (deutsch: die Muschel), deren Name von ihrer auffälligen Form herrührt. Der weitläufige Bogen der Bucht mit der Strandpromenade und die zwischen La Concha und der Mündung des Flusses Urumea gelegene Altstadt sind bekannte Touristenattraktionen.
San Sebastian ist die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa in der autonomen Region Baskenland. Den Stadtvätern ist es gelungen, durch strenge Bauvorschriften den architektonischen Charakter der Stadt zu erhalten. Obwohl der Tourismus die Haupteinnahmequelle der Stadt ist, gibt es dennoch keine Hotelburgen oder andere negative Entwicklungen des Massentourismus.
Das kulturelle Leben der Stadt hat Tradition, war doch San Sebastian schon mit Einsetzen des Ersten Weltkrieges kosmopolitisches Zentrum in Europa. Im damals weltberühmten Casino der Stadt verkehrten Persönlichkeiten wie Mata Hari, Leo Trotzki und Maurice Ravel.
Kulinarisch gesehen darf man die Stadt durchaus als Hochburg der baskischen Küche bezeichnen und nicht nur die bekannten Restaurants haben ein gutes Niveau. Aber auch als Bildungsstadt und Wirtschaftsstandort (etliche grosse Konzerne konnten angesiedelt werden) hat sich San Sebastian einen Namen gemacht.
Die Burg auf dem Urgull-Berg mit wunderbarem Ausblick auf die Stadt, das Kunstwerk El Peine del Viento, der Sport- und Fischerhafen, Promenaden und preisgekrönte Spitzenrestaurants, Parks wie die Jardines de Aiete und die Gärten des Palacio de Miramar. Ein Hochgenuss: die Menge der Tapas-Bars in der Altstadt!